Durch den Schmelzvorgang konnte das Atomabfall-Volumen im Zwischenlager Würenlingen AG auf rund einen Viertel reduziert werden.
Radioaktive Abfälle werden gelagert.
Die Fässer werden bis zur Einlagerung ins Tiefenlager bei der Zwilag Würenlingen AG zwischengelagert. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Zwilag verarbeitete 638 Fässern Atomabfall zu 155 tiefenlagerfähigen Fässern.
  • Durch hohe Temperaturen hätten die Stoffe zersetzt und eingeschmolzen werden können.

Im Plasma-Ofen der Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag) sind im vergangenen Herbst 638 Fässer mit schwachaktivem Abfall aus den fünf Schweizer Kernkraftwerken verarbeitet worden. Durch den Schmelzvorgang konnte das Abfall-Volumen auf rund einen Viertel reduziert werden.

Durch die hohen Temperaturen hätten sowohl organische wie anorganische Stoffe thermisch zersetzt und eingeschmolzen werden können, teilte die Zwilag heute Mittwoch mit. Aus den ursprünglich 638 Fässern entstanden 155 tiefenlagerfähige Fässer. Diese werden bis zur Einlagerung ins Tiefenlager bei der Zwilag zwischengelagert.

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