Silvia Gmür-Maglia hat sich mit Spitalbauten und Wohnhäusern in verschiedenen Kantonen einen Namen gemacht. Nun ist die Architektin mit 82 Jahren verstorben.
Architekt
Eine Blaupause eines Architekten. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Silvia Maria Gmür-Maglia ist im Alter von 82 Jahren gestorben.
  • Sie war als Architektin an verschiedenen Spitalbauten beteiligt.
  • Sie wurde für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

Die Architektin Silvia Maria Gmür-Maglia ist in Riehen bei Basel im Alter von 82 Jahren gestorben. Das ist einer Todesanzeige in der «Neuen Zürcher Zeitung» vom Donnerstag zu entnehmen.

Silvia Gmür-Maglia hat sich mit Wohnhäusern, aber vor allem mit Spitalbauten in Graubünden, Basel, St. Gallen und Solothurn einen Namen gemacht. Zudem wurde sie mehrfach ausgezeichnet, so im Jahr 2011 mit dem renommierten Prix Meret Oppenheim des Bundesamts für Kultur.

Hinzu kamen der Kulturpreis Riehen (2001) sowie mehrmals der Best Architects Award, etwa für das Kantonsspital St. Gallen (2012) oder jüngst für das Bürgerspital in Solothurn (2021).

1972 gründete Silvia Gmür-Maglia in Basel ein eigenes Architekturbüro, das sie 2005 zusammen mit Reto Gmür neu startete. Seit 2018 war sie Senior Consultant des Büros.

Nach ihrem Architekturstudium an der ETH Zürich folgten Praxisjahre in London und New York. Von 1983 bis 1985 war Gmür-Maglia Gastdozentin an der ETH. Zudem war sie von 2002 bis 2005 Präsidentin des Zentralvorstandes des Bundes Schweizer Architekten.

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