Die Stadt Aarau muss bei der Vergabe der Baumeisterarbeiten für den 20 Millionen Franken teuren Umbau des Kulturzentrums Alte Reithalle noch einmal über die Bücher. Das Verwaltungsgericht des Kantons Aargau hiess eine Submissionsbeschwerde teilweise gut.
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Die Alte Reithalle in Aarau. - Ja zur Reithalle
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Der Zuschlagsentscheid wurde damit aufgehoben und die Sache zu einem neuen Entscheid an die Stadt zurückgewiesen. Der Stadtrat prüfe in den nächsten Tagen das weitere Vorgehen, einschliesslich eines allfälligen Weiterzuges an das Bundesgericht, teilte die Stadtregierung am Mittwoch mit.

Die Aarauer Stimmberechtigten hatten den 20-Millionen-Kredit im Juni 2018 mit einem Ja-Stimmenanteil von 60,7 Prozent klar gutgeheissen. Damit bestätigten die Stimmberechtigen an der Urne einen Entscheid des Stadtparlaments.

Die Alte Reithalle liegt auf dem Kasernenareal in der Nähe des Bahnhofs. Das neue Kulturhaus für Theater, Musik, Tanz und Zirkus mit seinem 600 Sitzplätzen sollte nach ursprünglichen Plänen Ende 2020 in Betrieb gehen.

Mit dem Zwischenstopp verzögert sich der bereits begonnene Umbau. Der geplante Eröffnungstermin kann gemäss der Stadt Aarau nicht eingehalten werden.

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