Aargauische Kantonalbank: Gewinn trotz Gebührenstreichung

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Aarau,

Die AKB erzielt 2024 den zweithöchsten Gewinn ihrer Geschichte, trotz Streichung von Kontoführungs- und Debitkartengebühren.

AKB
Das Gebäude der Aargauischen Kantonalbank. (Symbolbild) - Keystone

Die Aargauische Kantonalbank (AKB) hat im Geschäftsjahr 2024 einen Gewinn von 251,2 Millionen Franken erzielt. Er liegt damit ein Prozent unter dem Rekordwert aus dem Vorjahr – ist aber der zweithöchste der Geschichte.

Die AKB ist deshalb mit dem Geschäftsverlauf zufrieden: Das starke Ergebnis des Vorjahres habe bestätigt werden können, teilte die staatseigene Bank am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz mit.

Sie verweist auf ein starkes Wachstum auf allen Ebenen. So seien etwa die Hypothekarforderungen markant gestiegen, die Depotbestände hätten sich um über 20 Prozent erhöht.

Gebührenstreichung belastet das Ergebnis

Die Streichung der Kontoführungsgebühren und die Aufhebung der Debitkarten-Gebühren hätten demgegenüber das Ergebnis mit mehreren Millionen Franken belastet.

Vom guten Ergebnis profitiert auch der Kanton Aargau. Der Bankrat beantragt eine Gewinnablieferung von 114 Millionen Franken, drei Millionen Franken weniger als im Vorjahr. Zusammen mit der Abgeltung der Staatsgarantie in der Höhe von 14,7 Millionen Franken erhält der Kanton eine Gesamtentschädigung von 128,7 Millionen Franken.

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