Aargauer Regierungsrat spricht Nothilfe für Opfer im Sudan

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Aarau,

Der Aargauer Regierungsrat hat 25'000 Franken zugunsten der Betroffenen der verheerenden Fluten im Sudan gesprochen.

Sudan
People navigate a flooded street on a makeshift raft through the town of Salmaniya, about 25 miles (35 km) southwest of the capital, Khartoum, Sudan, Thursday, Sept. 17, 2020. (AP Photo/Marwan Ali). - keystone

Der Aargauer Regierungsrat hat 25'000 Franken zugunsten der Betroffenen der verheerenden Fluten im Sudan gesprochen. Das Geld stammt aus dem Swisslos-Fonds. Der Kanton überweist die Summe dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) im Rahmen der aktuellen Sammlung.

Die schlimmsten Überschwemmungen des Nils seit 30 Jahren haben im Sudan mehr als 800'000 Menschen obdachlos gemacht, wie die Staatskanzlei Aargau am Freitag mitteilte. Gesundheitszentren, Schulen und Strassen seien zerstört und ein Grossteil der Ernten und Nahrungsmittelvorräte vernichtet worden.

In zwei betroffenen Regionen setze das SRK langfristige Gesundheitsprojekte um. Angesichts der dramatischen Situation im Sudan und der drohenden Hungersnot erachtet der Regierungsrat nach eigenen Angaben eine finanzielle Beteiligung als angemessen. Mit der Spende führe der Aargau seine Bestrebung weiter, mit Mitteln aus dem Swisslos-Fonds Menschen in Not zu unterstützen.

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