Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote im April nach zwei Monaten Stagnation leicht um 0,1 Prozentpunkte auf 2,5 Prozent gesunken.
Es gab im Februar in der Schweiz weniger Arbeitslose und damit sank die Arbeitslosenquote auf 2,7 Prozent. (Symbolbild)
Leichter Rückgang der Arbeitslosenquote im Kanton Aargau auf 2,5 Prozent. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
Ad

Im Kanton Aargau ist die Arbeitslosenquote im April nach zwei Monaten der Stagnation leicht gesunken. Die Quote ging um 0,1 Punkte auf 2,5 Prozent zurück. Sie liegt weiterhin über dem Schweizer Durchschnitt von 2,3 Prozent.

Die Zahl der registrierten Arbeitslosen sank im April im Vergleich zum Vormonat um 197 Personen auf 5143 Personen, wie das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) am Dienstag mitteilte.

Auch die Zahl der Stellensuchenden bei den sieben Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) ging leicht auf 14'961 Personen zurück.

Die höchste Arbeitslosenquote weist der Bezirk Zurzach mit 3,1 Prozent aus, gefolgt von den Bezirken Kulm mit 3,0 Prozent und Zofingen mit 2,9 Prozent.

Leicht über dem kantonalen Durchschnitt liegt der Bezirk Baden mit 2,6 Prozent, leicht darunter der Bezirk Aarau mit 2,4 Prozent. Die tiefste Quote hat der Bezirk Muri mit 1,5 Prozent.

Durchschnittliche Jobsuche dauert länger

Die im April abgemeldeten Stellensuchen waren durchschnittlich 246 Tag auf Jobsuche gewesen. Das waren 27 Tage mehr als im Vormonat.

Am längsten suchten die 50- bis 64-Jährigen nach einer neuen Stelle: Sie benötigten im Durchschnitt 333 Tage, um eine neue Arbeit zu finden.

Bei den 25- bis 49-Jährigen waren es 236 Tage und bei den 15- bis 24-Jährigen 121 Tage. Die Zahl der bei den Aargauer RAV gemeldeten offenen Stellen erhöhte sich im April im Vergleich zum Vormonat gegenüber dem Vormonat um 239 auf 3784 Stellen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Arbeitslosenquote