Aarburg: Tempo-30-Zone nach Horror-Unfall gefordert
Nach dem Horror-Unfall auf der Bahnhofstrasse in Aarburg fordern Bewohner dort eine Tempo-30-Zone. Die Gemeinde muss das Anliegen noch prüfen.
Das Wichtigste in Kürze
- Vor einer Woche ereignete sich auf der Bahnhofsstrasse in Aarburg ein tödlicher Unfall.
- Nun fordern Anwohner eine dortige Tempo-30-Zone.
Vor einer Woche verunfallte ein 52-jähriger Autofahrer bei einem Unfall auf der Bahnhofstrasse in Aarburg schwer. Das Portugiese raste mit über 100 km/h über die Strasse und kam nach einer Linkskurve von dieser ab. Anschliessend krachte er in eine Hausmauer. Der Fahrer starb noch am Unfallort.
Nun wurden Stimmen laut, welche eine Tempo-30-Zone für die Bahnhofstrasse, welche für Raser-Delikte bekannt ist, fordern. So erzählte ein Anwohner der «AargauerZeitung», man müsse «die Bahnhofstrasse zur 30er-Zone machen und viel mehr Kontrollen durchführen».
Die Gemeinde Aarburg prüft nun weitere Massnahmen. Eine Tempo-30-Zone oder Bodenwellen sehen sie als mögliche Varianten, um den Rasern Einhalt zu gebieten.
