Die Polizei hat in der Westschweiz eine fiese Betrugsmasche aufgedeckt. In der Energiekrise locken die Betrüger mit billigem Brennholz – und liefern nicht.
Die Nachfrage nach Brennholz ist seit Beginn der Energiekrise gestiegen. (Archivbild)
Die Nachfrage nach Brennholz ist seit Beginn der Energiekrise gestiegen. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
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Das Wichtigste in Kürze

  • In der Westschweiz haben Betrüger mit Kleinanzeigen von Brennholz Geld erbeutet.
  • Die Neuenburger Polizei berichtet von mindestens 40 Betrugsfällen.
  • Die Täter nutzen damit die Ängste um die drohende Energiekrise aus.

In der Westschweiz sind seit Beginn der Energiekrise rund 40 Betrugsfälle beim Verkauf von Brennholz registriert worden. Falsche Anbieter locken ihre Opfer meist mit Schnäppchenpreisen in Kleinanzeigen.

«Betrüger missbrauchen die Identität echter Anbieter mit gefälschten Websites», teilte die Neuenburger Polizei am Dienstag mit.

Misstrauischer sei bei Schnäppchen

Diese empfiehlt unter anderem, im Zweifelsfall direkt mit den Anbietern Kontakt aufzunehmen und misstrauisch zu sein bei Schnäppchenpreisen. Verdacht schöpfen sollte man auch, wenn Verkäufer einen Ort in der Schweiz angeben, die Interessenten aber im Ausland bezahlen sollen.

Nach Ansicht der Polizei ist es besser, die Ware persönlich abzuholen und vor Ort zu bezahlen.

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