3000 melden sich freiwillig für Armeeeinsatz

Keystone-SDA
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Bern,

Gemäss Brigadier Raynald Droz haben sich 3000 Armeeangehörige für einen Einsatz im Kampf gegen das Coronavirus gemeldet.

Coronavirus Armee Raynald Droz
Raynald Droz, Brigadier, Stabschef Kommando Operationen VBS, spricht während einer Medienkonferenz über der Coronavirus (COVID-19), am Dienstag, 24. März 2020 in Bern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Schweiz breitet sich das Coronavirus weiter aus.
  • Nun haben sich 3000 Armeeangehörige freiwillig für den Einsatz gemeldet.
  • Es können aber nur 100 Freiwillige eingesetzt werden.

3000 Armeeangehörige haben sich freiwillig für einen Einsatz im Kampf gegen das Coronavirus gemeldet. Das sagte Brigadier Raynald Droz am Dienstag vor den Bundeshausmedien. Eingesetzt werden können nur 100 Freiwillige.

Diese seien gemäss ihren Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Armee ausgewählt worden, sagte Droz. Der Stabschef Kommando Operationen dankte aber auch allen übrigen Freiwilligen. Das Engagement der jungen Leute sei eine positive Nachricht.

Insgesamt sind inzwischen 3000 Armeeangehörige im Einsatz, vor allem im Sanitätsbereich. Der Schwerpunkt des Einsatzes liegt laut Droz in der Romandie und in der Region St. Gallen.

Am Dienstag ist zudem die Planung für einen Unterstützungseinsatz für das Grenzwachtkorps angelaufen. Dafür werden 50 Militärpolizisten eingesetzt, wie Droz sagte. Die Profis werden zusammen mit Grenzwächtern auf Patrouillen geschickt. Der Planung des Einsatzes dauert ungefähr drei Tage.

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