21,4 Millionen für gemeinwirtschaftliche Leistungen des UKBB

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Basel,

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) bekommt von Basel-Stadt mehr Geld.

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Zwei junge Frauen aus Deutschland und Grossbritannien starben nach Vergiftungssymptomen in Sri Lanka. (Symbolbild) - Gemeinde Kerzers

Das Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB) bekommt von Basel-Stadt mehr Geld: Der Grosse Rat bewilligte am Mittwoch oppositionslos insgesamt 21,4 Millionen Franken für gemeinwirtschaftliche und ungedeckte Leistungen (GWL) für drei Jahre.

Dem UKBB fehlen nach einer Tarifanpassung des Bundes 4,3 Millionen jährlich, weshalb die beiden Trägerkantone zusammen zwei Millionen mehr bereitstellen wollen - den Rest muss das UKBB selber einsparen. Auf Basel-Stadt entfallen 0,7 Millionen mehr, auf Baselland 1,3 Millionen; die neuen Jahrestranchen betragen gut 7,1 Millionen.

Im Grossen Rat war das GWL-Geld unbestritten. Zumindest die beiden Nachbarkantone Aargau und Solothurn sollten sich der Trägerschaft anschliessen, wurde gefordert. Laut Gesundheitsdirektor Lukas Engelberger waren entsprechende Anfragen bisher erfolglos geblieben.

Wie die beiden Regierungen fordern auch Parlamentsvoten vom Bund kostendeckende Tarife für die Kindermedizin - Erwachsenentarife decken wegen des höheren Aufwands bei Kindern die Kosten nicht. Einschlägige Standesinitiativen sind hängig. Im Baselbieter Landrat sind die GWL-Gelder am kommenden Donnerstag (17.1.) traktandiert.

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