Ab heute wird die neue 200er-Note in den Umlauf gebracht. Für den neuen 200er standen einige ganz früh auf.
Die neue 200er-Note: Heute wurde in der Schweizerischen Nationalbank in Zürich die neue 200 Franken-Note präsentiert. Die ersten waren ab 08:00 Uhr vor Ort, sowie auch das Stadtoriginal Peter Lampart. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rund 20 Personen warteten vor der Schweizerischen Nationalbank auf die neue Note.
  • Das Stadtoriginal Peter Lampart bastelte sogar einen eigenen Rahmen für den 200er.

Um 8 Uhr öffnete die Schweizerische Nationalbank ihre Türen. Rund 20 Personen warteten sehnsüchtig vor der Bank. Ihr Ziel: Möglichst schnell die neue 200er-Note in der Hand halten zu können.

Max Müller ist einer von ihnen. Er hat gleich 1000 Franken gewechselt: «Ich gehe jetzt in die Migros einkaufen und freue mich schon auf die Reaktionen der Leute». Eine der neuen 200-Noten behält er für sich, so wie er schon mit früheren Noten getan hat.

Auch das Zürcher Stadtoriginal Peter Lampart lässt sich die Notenausgabe nicht entgehen. Wie jedes Jahr steht er verkleidet in aller herrgottsfrühe vor den noch verschlossenen Türen: «Ich bin bereits um 6.30 Uhr das erste Mal mit dem Velo vorbeigefahren. Ab 7 Uhr habe ich vor der Nationalbank gewartet». Dieses Mal hat er sogar einen selbstgebastelten Rahmen für die neue Note mitgebracht.

Momentan verteilt die Schweizerische Nationalbank die Noten an die verschiedenen Banken. Spätestens in drei Tagen sollten alle Automaten umgerüstet sein und die neue 200 Note im Umlauf. Sie symbolisiert die die wissenschaftliche Seite der Schweiz.

Nächsten März kommt die 1000er Note und das Jahr darauf die letzte der neuen Serie: Die 100er Note. «Wir haben bewusst zuerst mit den kleineren Noten angefangen um uns auch zu vergewissern, dass die Abläufe sicher sind. Die meistgebrauchte Note, die 100er, kommt zum Schluss», sagt Peter Eltschinger, Leiter der Bargeldabteilung Zürich.

Im Dezember hat Nau das Zürcher Stadt-Original daheim besucht.
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