Am Montag hat für 12'500 Rekruten und Kader die RS begonnen. Wegen der Corona-Pandemie herrschten besondere Umstände. Alle wurden beim Eintritt getestet.
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Für 12'500 Rekruten und Kader hat am Montag die RS begonnen. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für 12'500 Rekruten und Kader hat am Montag die RS begonnen.
  • Wegen der Corona-Pandemie herrschten besondere Umstände.
  • So wurden etwa alle beim Eintritt getestet.

Distanz halten, wenn nötig Masken tragen, strikte Hygienevorschriften und ein Corona-Test für alle beim Eintritt: Unter diesen Bedingungen hat am Montag für 12'5'00 Rekruten und Kader – darunter 314 Frauen – die RS begonnen.

Bis die Testresultat bekannt sind, sollen die Rekruten und Kader permanent eine Maske tragen. Dies teilte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) am Montag mit. Ergebnisse würden frühestens Ende der Woche erwartet. Deshalb könnten die Rekruten auch erst am zweiten Wochenende in den Urlaub entlassen werden.

Frauen stellen 2,5 Prozent aller Rekruten

Das Schutzkonzept für die Sommer-RS sei vom BAG geprüft und bereits in der Frühlings-RS angewendet worden. Alle Armeeangehörigen seien im Vorfeld darüber informiert worden und hätten zwei Schutzmasken für den Weg in die Kasernen erhalten. Die Armee stelle sicher, dass den Soldaten während der gesamten Rekrutenschule genügend Schutzmasken zur Verfügung stehen.

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Die Schweizer Armee will auch mehr Frauen fürs Militär begeistern. - Keystone

In die Sommer-Rekrutenschule starten auch 181 Rekrutinnen und 133 weibliche abverdienende Kader. Damit stellen die Frauen in dieser RS 2,5 Prozent aller Rekruten. Das sei ein «deutlich höherer Wert» als der Gesamtbestand der Frauen in der Armee von knapp 0,8 Prozent.

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