Die Basler Regierung beantragt zehn Millionen Franken für eine geplante Parkanlage auf dem Lysbüchel-Areal im Norden der Stadt.
Saint-Louis-Parks
Visualisierung des geplanten Saint-Louis-Parks in Basel. - VoltaNord Visualisierung / Kanton Basel-Stadt

Die Basler Regierung beantragt 10 Millionen Franken für die Realisierung der geplanten Parkanlage auf dem Transformationsareal Lysbüchel im Norden Basels.

Der Saint-Louis-Park wird eine Fläche von 22'500 Quadratmeter umfassen und gut zur Hälfte als Naturschutzzone ausgewiesen sein, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Das Kultur- und Gewerbehaus sowie das neue Schulhaus im Osten des Areals sind in Betrieb, die Bauprojekte für Wohn- und Gewerbebauten auserkoren, jetzt soll das Grün folgen. Auf einem langgezogenen Dreieck entlang der Bahngleise im Westen soll 2025 der Saint-Louis-Park entstehen.

Zehn Millionen für die Parkanlage auf dem Basler Lysbüchelareal. Eine sinnvolle Investition?

Der Park solle als grüne Lunge und Naturoase für das neue Quartier fungieren, heisst es. Er werde der Bevölkerung des Arealentwicklungsgebiets Volta-Nord sowie des bestehenden St. Johann-Quartiers als Aufenthalts-, Spiel- und Erholungsraum dienen.

Über die Hälfte des Areals ist als Naturschutzzone ausgewiesen und kann gemäss Communiqué über Holzstege erkundet werden. So seien die Naturschutzflächen besser geschützt und es entstünden zusammenhängende, wenig gestörte Bereiche, die den dort lebenden, teils trittempfindlichen Tier- und Pflanzenarten vorbehalten bleiben.

Finanzierung des Saint-Louis-Parks

Für die Realisierung des Saint-Louis-Parkes beantragt der Regierungsrat dem Grossen Rat Ausgaben in Höhe von insgesamt 10,156 Millionen Franken. Davon können 9,942 Millionen Franken aus dem Mehrwertabgabefonds finanziert werden.

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