Solothurner Polizei erwischt 135 fahrende Handybenutzer
Bei Polizeikontrollen auf Solothurner Strassen hat die Polizei 135 Fahrzeuglenkende erwischt, die während der Fahrt ohne Freisprecheinrichtung telefonierten oder am Steuer SMS verschickten. Innerhalb einer Woche nahm die Polizei rund 950 Lenkende unter die Lupe.

Ordnungsbussen bezahlen mussten 111 Fahrzeuglenkende wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt», wie die Solothurner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Angezeigt wurden 24 Lenkende wegen «Vornahme einer Verrichtung am Handy».
Eine Ordnungsbusse bezahlen mussten auch 296 Lenkende oder Mitfahrende, weil sie die Sicherheitsgurte nicht umgeschnallt hatten. Die Spezialkontrollen für mehr Verkehrssicherheit fanden zwischen dem 16. und 22. September im gesamten Kantonsgebiet statt. Im Einsatz standen neben der Kantonspolizei auch die Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn.
Sowohl das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren an Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stellen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Die Kantonspolizei stellt in Aussicht, dass sie bei ihrer ordentlichen Patrouillentätigkeit und weiteren Schwerpunktkontrollen speziell auf solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen wird.