Mehrere Einsätze wegen Gummiböötler in Bern und Zürich

Am Wochenende lockte das schöne Wetter viele «Gummiböötler» auf die Berner Aare und die Zürcher Limmat. Dabei mussten mehrere Personen aus dem Wasser gerettet werden.

Zwischen Bern und Thun hatten sich mehrere Gummiboote in Schwemmholz oder in der Vegetation im Ufer verfangen. Dies führte zu Einsätzen der Berner Seepolizei, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte. Am Stauwehr Engehalde waren drei Boote am Samstag ins Stauwehr geraten und gekentert.

Zwei Frauen, darunter eine Ersthelferin, wurden dabei verletzt und mussten in ein Spital gebracht werden. Auch am Sonntag verunfallten zwei Personen an derselben Stelle, als ihr Gummiboot in die Schleusen geriet. Sie konnten sich eigenständig an Land retten, eine Frau wurde dabei verletzt.

In Zürich gerieten am Samstag zwei Gummiböötler in eine kritische Notlage vor dem Höngger Wehr, wie die Stadtpolizei mitteilte. Beim Ausstiegssteg ist es zu einem Stau der Gummiboote gekommen.

Ein Boot schaffte es daher nicht zur Ausstiegsstelle. Dem Bootsführer gelang es, sich im letzten Moment an einem Metallpfosten am Wehr festzuhalten. Mitarbeitende der Stadtpolizei eilten zur Hilfe und brachten beide Personen aus der Gefahrenzone.