Erfolglose Suche nach zwei Personen im Rhein an Schweizer Grenze

Keystone-SDA
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Unteres Fricktal,

Im Rhein wird an der schweizerisch-deutschen Grenze seit Donnerstagabend mutmasslich zwei Personen vermisst. Bisher war die Suche erfolglos.

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Im Rhein in der Nähe der historischen Holzbrücke zwischen Bad Säckingen D und Stein AG werden seit Donnerstagabend mutmasslich zwei Männer vermisst. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Im Rhein an der schweizerisch-deutschen Grenze werden mutmasslich zwei Personen vermisst.
  • Trotz grosser Suchaktion bleiben die zwei Männer verschwunden.

Im Rhein an der schweizerisch-deutschen Landesgrenze werden seit Donnerstagabend mutmasslich zwei Personen vermisst. Trotz einer grossangelegten Suchaktion auf der Höhe von Bad Säckingen D und Stein AG bleiben die zwei Männer verschwunden.

Zeugen beobachteten gegen 22.20 Uhr einen jungen Mann am Rheinufer in Bad Säckingen, der auf der Suche nach einem verschwundenen Freund in den Rhein gesprungen war, wie das Polizeipräsidium Freiburg im Breisgau am Freitag mitteilte.

Rettungskräfte leiteten umfangreiche Suchmassnahmen ein

Der Mann sei flussabwärts am Ufer geschwommen, bis er plötzlich nicht mehr gesehen worden sei. Die Rettungskräfte leiteten umgehend umfangreiche Suchmassnahmen ein. Die Suche wurde um 01.00 Uhr ohne Ergebnis eingestellt.

Am Freitagmorgen wurde die Suche mit einem Boot wieder aufgenommen, wie Polizeisprecher Mathias Albicker auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte.

Die deutsche Polizei schliesst nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht aus, dass zwei Schwimmer vermisst sind. Am Rheinufer konnten die persönlichen Gegenstände eines 24-jährigen Mannes aufgefunden werden. Höchstwahrscheinlich handle es bei diesem um einen der vermissten Schwimmer.

Grosse Beteiligung an der Suche

An der Suche in der Nacht auf Freitag waren neben der Polizei die Feuerwehren aus Bad Säckingen, Wehr, Schwörstadt, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Rheinfelden und Waldshut, das Technische Hilfswerk und das Rote Kreuz mit mehr als einhundert Einsatzkräften beteiligt.

Von Schweizer Seite waren die Grenzwache und die Kantonspolizei Aargau in die Suche eingebunden. Auch war ein Rettungshelikopter im Einsatz.

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