Angebliche Giftköder – keine Hinweise auf Vergiftung

Polizei Luzern
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Luzern,

In den sozialen Medien wurden diverse Gefahrenmeldungen platziert, welche zu grosser Verunsicherung unter Hundehaltern führten.

Uster
Ein Polizeiwagen mit laufendem Blaulicht. (Symbolbild) - Keystone

Ende Juni 2019 meldete ein Hundehalter der Polizei, dass seine beiden Hunde (ein Belgischer- und ein Deutscher Schäfer) am gleichen Abend verendet seien. Er gehe davon aus, dass diese vermutlich bei einem Spaziergang entlang des Reusswegs in Root mit Giftköder vergiftet worden seien.

Diese Meldung wurde auch auf diversen sozialen Medien gepostet, bzw. geteilt, was zu einer grossen Verunsicherung unter Hundehaltern und zu mehreren Nachfragen bei der Polizei geführt hat. Durch die Polizei wurden vor Ort keine Giftköder aufgefunden und es gingen auch keine anderen Meldungen über angebliche Vergiftungen von weiteren Hunden ein.

Aufgrund der eingegangenen Meldung nahm die Veterinärpolizei die entsprechenden Ermittlungen auf und die zuständige Staatsanwaltschaft verfügte eine Obduktion der beiden Tiere. Aufgrund der nun vorliegenden Ergebnisse der Veterinärpathologie kann eine Vergiftung der Hunde ausgeschlossen werden. Im Vordergrund steht als Todesursache ein Kreislaufschock der beiden Hunde, welcher beispielsweise durch einen Hitzschlag ausgelöst werden kann.

Diesbezüglich werden weitere Ermittlungen getätigt. Die Untersuchung führt die Staatsanwaltschaft Emmen.

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