Die Kantonspolizei Aargau hat am Karfreitag Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Ein 19- und ein 21-Jähriger waren mit über 220 km/h auf der A1 unterwegs.
Die Aargauer Kantonspolizei nahm zwei Junglenker nach einer nächtlichen Raserfahrt vorläufig fest. (Symbolbild)
Die Aargauer Kantonspolizei nahm zwei Junglenker nach einer nächtlichen Raserfahrt vorläufig fest. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 19- und ein 21-Jähriger lieferten sich offenbar auf der A1 ein Rennen.
  • Die Kapo Aargau hatte bei ihnen 224 beziehungsweise 235 km/h gemessen.

Am gestrigen Karfreitag führte die Kantonspolizei Aargau inner- und ausserorts mehrere Geschwindigkeitskontrollen durch. In der Nacht auf Samstag wurden dabei auf der A1 bei Spreitenbach zwei Raser erfasst.

Kurz nach Mitternacht erfasste das Gerät einen BMW M6 mit 235 km/h und praktisch gleichzeitig einen Audi RS6 mit 224 km/h. Abklärungen ergaben, dass es sich um zwei Mietfahrzeuge aus dem Kanton Zürich handelte.

Mit Unterstützung der Kantonspolizei Zürich konnten die jeweiligen Fahrer noch in der Nacht ermittelt werden. Es handelt sich um einen 19-jährigen Serben und einen 21-jährigen Kosovaren aus dem Kanton Zürich. Die Kantonspolizei Aargau nahm beide für weitere Ermittlungen fest, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt.

Mit der massiven Geschwindigkeitsüberschreitung erfüllen beide den sogenannten «Rasertatbestand». Zusätzlich besteht der Verdacht, dass sie sich ein Rennen lieferten. Daher eröffnete die Staatsanwaltschaft Baden eine Strafuntersuchung und beschlagnahmte beide Autos. Zudem müssen die beiden Neulenker ihrer Führerausweise abgeben.

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