Während neun Tagen fand in der Bieler Seebucht das erste Lakelive Festival statt. Die Veranstalter sind zufrieden und denken über die Zukunft des Projekts nach.
Die erste Ausgabe des Lakelive Festivals war laut des Organisationskomitees ein Erfolg.
Die erste Ausgabe des Lakelive Festivals war laut des Organisationskomitees ein Erfolg. - Lakelive Festival
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vom 27. Juli bis 4. August fand das erste Lakelive Festival in der Bieler Seebucht statt.
  • Die Organisatoren ziehen eine gute Bilanz.
  • Man will die Veranstaltung weiterführen..

Die Organisations-Mitglieder für das Lakelive Festival zeigen sich zufrieden. «Es war ein grossartiges Fest und eine Begegnungszone für alle Generationen und Kulturen. Von den Besuchern erhalten wir durchwegs positive Feedbacks», lassen Marcel Sallin und Lukas Hohl in einer Pressemitteilung verlauten.

Die Stimmung war friedlich, es gab keinerlei Zwischenfälle. Das berühmte Expo-Gefühl durften die Seeländer endlich wieder erleben. Laut Hohl herrschte eine Stimmung wie damals an der Expo.02. Man habe sich getroffen und dabei die tolle Stimmung genossen.

Ungefähr 80'000 Zuschauer kamen beim Lakelive in den Genuss eines breiten Angebots an Kultur, Musik, Gastronomie und Sport. Gemäss Salin sei das Konzept geglückt.

Die Zukunft des Festivals wird diskutiert

Es besteht allerdings auch Grund zur Analyse. «Bei der bezahlten Zone, der Show Stage, hatten wir weniger Besucher als erwartet». Mittels Gesprächen mit den Behörden, Städten und Unternehmen aus der Region soll die Zukunft des Lakelive bestimmt werden.

«Die Region und die Wirtschaft stehen zu hundert Prozent hinter dem Projekt. Und wir möchten das Festival weiterhin durchführen», so der Tenor des Organisationskomitees.

Erschöpft aber glücklich

Die zahlreichen Rückmeldungen von glücklichen Besuchern haben gezeigt, dass das Lakelive ein Bedürfnis der Bevölkerung ist. «Der Gesamteindruck ist sehr positiv. Wir sind zwar erschöpft und müde, aber der grosse Aufwand hat sich gelohnt und die Region steht hinter uns», lautet die persönliche Bilanz von Hohl.

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