Im Rahmen des Internationalen Frauentags kam es am 10. März in der Stadt Zürich zu einer unbewilligten Demonstration. Während der illegalen Demo wurde ein Sachschaden im Wert von 100'000 Franken angerichtet.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag, 10. März, wurde in Zürich eine nicht bewilligte Demo durchgeführt.
  • An der illegalen Veranstaltung nahmen 1000 Personen teil.
  • Die Demonstrierenden richteten einen Sachschaden im Wert von über 100'000 Franken an.

Wie die Stadtpolizei berichtete, waren neben der Fraumünsterkirche Fassaden und Schaufenster am Limmatquai, am Paradeplatz, entlang der Bahnhofstrasse, im Bereich des Löwenplatzes sowie im Kreis 4 an der Lang- und Lagerstrasse betroffen.

Beamten schritten nicht ein

Weil viele Frauen mit Kindern und zum Teil Kleinkindern in Kinderwagen an der Demonstration teilnahmen, verzichtete die Polizei aus Gründen der Verhältnismässigkeit auf eine Intervention und einen entsprechenden Mitteleinsatz.

Bei der unbewilligten Demonstration kam es zu einem Sachschaden im Wert von 100'000 Franken.
Bei der unbewilligten Demonstration kam es zu einem Sachschaden im Wert von 100'000 Franken. - Twitter

Sachbeschädigungen im Wert von 100'000 Franken

Aufgrund von eingegangenen Anzeigen und Strafanträgen sowie ersten Schätzungen der Polizei dürfte der angerichtete Schaden über 100‘000 Franken betragen.

Bereits im vergangenen Jahr kam es anlässlich derselben ebenfalls unbewilligten Demonstration zu massiven Sachschäden in ähnlicher Höhe. Detektive der Stadtpolizei Zürich haben entsprechende Ermittlungen aufgenommen.

Anlässlich der seit Jahren stattfindenden unbewilligten Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Internationalen Frauentag kam es auch in diesem Jahr durch die Teilnehmenden zu massiven Sachbeschädigungen in Form von Sprayereien, Plakatklebereien und Farbbeutelwürfen.

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