Ein New Yorker Kondukteur rettet einem Dreijährigen das Leben, als dieser sich in unmittelbarer Nähe einer elektrifizierten Schiene aufhält.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am frühen Morgen entdeckt ein New Yorker Kondukteur einen Dreijährigen auf den Gleisen.
  • Dieser bremst den Zug sofort und eilt dem Kind zu Hilfe.
  • Noch rechtzeitig rettet er den kleinen Jungen, welcher an Autismus leidet.

Anfangs letzte Woche: Verzweifelt sucht Mutter Aridia de Sosa ihren dreijährigen Sohn, nachdem sie ihn an einem Bahnhof in New York aus den Augen verloren hat. Nicht wissend, dass sich der kleine Waylon mitten auf einer stark befahrenen Schiene aufhält.

Ein Kondukteur entdeckt den dreijährigen Jungen und ist sofort in Alarmbereitschaft. Abrupt bremst er den Zug, welcher mit 70 km/h unterwegs war. Kameras zeigen, wie der stellvertretende Zugführer Marcus Higgins den Gleisen entlang rennt.

Das Kind hält sich nämlich gefährlich nahe an einer elektrifizierten dritten Schiene auf. Bevor es diese erreichen kann, lässt Higgins’ Kollege, der noch im Zug sitzt, die Stromzufuhr zum Gleis unterbrechen. Gerade rechtzeitig schafft es Higgins, das Kind zu erreichen und bringt es in Sicherheit.

Ein glückliches Ende für Waylon

Später im Zug wird der kleine Junge wieder mit seiner Mutter und Schwester vereint. Der Dreijährige leidet an Autismus und ist nicht sprachbegabt. Die Erleichterung ist riesig.

Haben Sie auch schon einmal ein Leben gerettet?

Das erschreckende Ereignis, über das unter anderem «Good News Network» berichtete, hatte also ein glückliches Ende für den kleine Waylon. Dank dem schnellen Handeln zweier Bahnangestellten.

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