Der Twitch-Streamer «Reckful» ist 31-jährig gestorben. Laut seiner Ex-Freundin nahm sich der Gamer das Leben. Eine offizielle Bestätigung steht aus.
Twitch Reckful
Die Game-Streaming-Legende «Reckful». - Twitter/@Slasher
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Twitch-Streamer «Reckful» ist gestern Donnerstag im Alter von 31 Jahren gestorben.
  • «Reckful» gilt als WoW-Legende und inoffizieller Erfinder des Streamer-Donation-Buttons.
  • Die Gaming-Szene trauert – insbesondere online.

Byron Bernstein, im Twitch-Universum und in der Gaming-Szene besser unter dem Namen «Reckful» bekannt, ist im Alter von 31 Jahren verstorben. Dies bestätigt seine Ex-Freundin «BlueGoesMew» in einem Tweet.

Während es noch keine offiziellen Angaben zu den Todesumständen von Polizei oder anderen Behörden gibt, spricht sie von Suizid. «Jemand, den ich liebe, nahm sich das Leben. Ich wünschte, ich hätte etwas unternehmen können, um es zu verhindern. Warum?»

Berichten zufolge hat sich das tragische Ereignis um den auf Twitch aktiven Streamer aus Los Angeles (USA) gestern Donnerstag zugetragen.

«Reckful» gilt als inoffizieller Erfinder des Donation-Buttons für Streamer. Zudem galt er viele Jahre als bester Schurke in World of Warcraft – was ihm zu seiner Berühmtheit verhalf. Innerhalb des Spiels war sein Team das erste, welches legitim ein Arena-Rating von 3000 Punkten erreichte.

Eines der bekanntesten Videos von «Reckful».

Fan-Gemeinde erschüttert – auch Twitch bekundet Trauer

Die Community um den Twitch-Streamer tut auf Twitter und Instagram ihre Betroffenheit kund. Und auch die Betreiber der Plattform Twitch selbst bekunden ihre Trauer um das Ableben der Ikone.

Währenddessen versammelten sich Spieler von World of Warcraft, um «Reckful» die letzte Ehre zu erweisen.

Ebenso ein Entwickler aus dem Hause Rockstar Games, Kieron Husain, äussert seine Anteilnahme: «Du hast tausende Menschen inspiriert und ich glaube, du warst dir dessen gar nicht bewusst. Ich werde deine positive Einstellung vermissen. Danke, für all diese Erinnerungen!»

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Möchten Sie mit jemandem reden? Die «Dargebotene Hand» ist rund um die Uhr unter der Nummer 143 oder via Chat auf www.143.ch erreichbar. Weitere Beratungsangebote finden Sie unter www.reden-kann-retten.ch.

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