Rocket League: Der Weg der Schweiz in die eSports Welt

«Rocket League» ist wie virtueller Fussball. Laut dem TCS spielen es 60'000 Schweizer. Die Liga soll die Schweiz in der eSports-Szene etablieren.

«Rocket League»: Ein blau angestrichenes Auto jagt einem Ball hinterher. - TCS

Das Wichtigste in Kürze

Heute Donnerstag beginnt die eSports-Saison von «Rocket League».
Während 14 Wochen spielen acht Teams um den Meistertitel.
Betreiber TCS will damit die eSports-Szene in der Schweiz etablieren.

Autos, die Fussball spielen. Oder genauer gesagt: Dreier-Teams aus Gamern, die Sportwagen steuern, um mit einem Fussball Tore zu schiessen. So sieht das Konzept des Games «Rocket League» aus. In der Schweiz kennt Entwickler Psyonix schon an die 60'000 Spielerinnen und Spieler. Touring Club Schweiz (TCS) betreibt die Liga. Heute Montag beginnt die neue Saison.

Vor drei Monaten produzierte der TCS ein Trailer als Stimmungsmacher für die Liga.

Fünf Teams aus der Romandie, drei aus der Deutschschweiz

Acht Teams messen sich in 14 Wochen. Jeden Donnerstag-Abend tragen die eSportler Matches aus. Die vier besten Teams schaffen es in die Play-Offs. In denen wird der Titel unter den fünf Romandie-Teams und drei Deutschschweiz-Mannschaften ausgefochten.

Aufstrebende eSports-Szene

TCS Schweiz sieht darin Potenzial. «In der Schweiz gibt es hunderttausende Gamer», schreibt der Club in einer Mitteilung. Die Szene sei am Wachsen. «Die TCS eSports League soll gerade jungen Gamern den Einstieg in diesen wachsenden Bereich (...) ermöglichen.»