Wegen eines Rechtsstreit wurde das Pokémon Kadabra seit 2003 nicht mehr als Sammelkarte gedruckt. Das könnte sich nun ändern.
Pokémon Kadabra
Das Pokémon Kadabra kehrt zurück. - Nintendo
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Das Wichtigste in Kürze

  • 2003 entbrannte wischen Illustionist Uri Geller und Konzern Nintendo ein Rechtsstreit.
  • Grund: Das Pokémon Kadabra sei zu sehr an dem Trick-Magier angelehnt.
  • Darum musste Nintendo die Produktion der Kadabra-Sammelkarten einstellen.
  • Nun rudert Geller zurück und gestattet Nintendo wieder die Produktion der Sammelkarten.

Das Pokémon Kadabra ist die Entwicklungsstufe zwischen Abra und und Simsala. Doch die dazugehörige Karte wurde seit 2003 nicht mehr gedruckt. Grund: Der israelische Trick-Magier Uri Geller.

Weil er in dem Pokémon sich selbst wiedererkannte, ging er gegen Nintendo vor. Optisch haben die beiden abgesehen vom Löffel in der Hand nur wenig miteinander zu tun. Bei der Namensgebung sieht es schon ein bisschen anders aus.

Uri Geller und Kadabra haben fast denselben Namen

Die beiden Namen werden auf japanisch nämlich fast identisch geschrieben. Auf Japanisch wird Gellers Name wie folgt geschrieben: ユリ・ゲラー. Der Name des Pokémon hingegen wird so buchstabiert: ユンゲラー. Damit dürfte erwiesen sein, dass Nintendo den Magier zum Vorbild genommen hat

Wie «Heise» schreibt, haben auch die anderen Stufen, Abra und Simsala, Namen, die auf Japanisch an andere bekannte Trick-Magier erinnern.

Nun rudert Uri Geller jedoch zurück. Auf Twitter entschuldigt er sich dafür, Kindern und Erwachsenen eines ihrer Pokémon beraubt zu haben. Per sofort ziehe er den Ban zurück. Es liege nun an Nintendo, die Produktion der Kadabra-Karten wieder aufzunehmen.

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