Bisher waren die Verkaufszahlen der Reihe eher mittelmässig. Schöpfer Shigeru Miyamoto erklärt warum und was im neuen Pikmin 4 für Überraschung sorgen soll.
Pikmin 4
Pikmin 4 ist für Nintendo Switch erschienen. - Nintendo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zehn Jahre nach Pikmin 3 erscheint nun der nächste Titel der Reihe.
  • Bisher verkaufte sich Pikmin eher mässig.
  • Schöpfer Miyamoto denkt, es liegt an der Steuerung und hat für Pikmin 4 ein Ass im Ärmel.

Zehn Jahre nach der Veröffentlichung des dritten Teils auf der Wii U ist es nun endlich soweit: Pikmin 4 beendet das lange Warten für die Fans der quirligen Pflanzenwesen. Anlässlich der Veröffentlichung gaben die Entwickler in einer Interviewreihe Einblicke in die Serie und sprachen über ihre Ursprünge und Inspirationen. Pikmin-Schöpfer Shigeru Miyamoto zeigte sich überrascht über die geringen Verkaufszahlen, hat aber eine Theorie, warum das so sein könnte.

Wie «4Players» schreibt, hat Miyamoto zwei mögliche Gründe ausgemacht: die Steuerung und die Tiefe des Gameplays. Vor allem die Steuerung kann in den ersten beiden Pikmin-Spielen etwas fummelig sein. Das liegt daran, dass die Gegner nicht anvisiert werden können und man beim Werfen der Pikmin sehr genau sein muss.

Süsser Hund soll Verkaufszahlen von Pikmin 4 steigern

Im Kampf gegen grössere Kreaturen kommt es vor, dass die kleinen bunten Titelhelden mehrfach verspeist werden. Das allgegenwärtige Element des Todes könnte ein weiterer Grund sein, warum Spieler Schwierigkeiten haben, einen Bezug zu den Pikmin herzustellen. Shigeru Miyamoto betont jedoch, dass gerade der Umgang mit Sterblichkeit eine Stärke der Serie ist. Die Tatsache, dass man mit unumkehrbaren Konsequenzen konfrontiert wird, erfordert das Finden von Wegen, um unangenehme Situationen zu verhindern.

Bei Pikmin 4 hat man sich etwas einfallen lassen, um die Verkaufszahlen ein wenig anzukurbeln: Otschin, einen niedlichen Hund. Wer sich noch nicht sicher mit dem neuen Abenteuer um Captain Olimar ist, sollte die kostenlose Demo testen.

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