Der Computerspielhersteller Niantic hat hunderte Mitarbeiter entlassen und auch Spiele aus dem Programm genommen. Pokémon Go wird es weiterhin geben.
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Ein Passant spielt Pokémon Go. Das Spiel wurde von Niantic mitentwickelt. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Niantic baute hunderte Stellen ab und entfernte auch Spiele aus seinem Repertoire.
  • Zukünftig möchte das Unternehmen auf Mobilegames und AR-Brillen setzten.
  • Das erfolgreiche Pokémon Go bleibt im Programm.

Das Unternehmen Niantic widmet sich dem Entwickeln von Computerspielen. Nun wurde bekannt, dass es 230 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen und mehrere Spiele einstellen will. Das teilte CEO John Hanke mit.

Zukünftig möchte der Pokémon-Go-Hersteller auf Mobilegames setzten. «Der Markt für mobile Spiele ist sehr reif und nur die besten und differenziertesten Titel haben eine Chance auf Erfolg.»

Auch Augmented-Reality-Brillen (AR-Brillen) möchte das 2010 gegründete Unternehmen entwickeln. Die blenden Nutzenden zusätzliche Informationen in das Sichtfeld ein. CEO Hanke ist überzeugt von der innovativen Technik. «Wir glauben nach wie vor an Augmented Reality als zukünftigen Formfaktor.»

Trotz der zahlreichen Entlassungen möchte die in San Francisco sitzende Firma das erfolgreiche Pokémon Go weiter laufen lassen. Auch das selbst initiierte Peridot bleibt, so «golem.de», im Programm.

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