Roger Schawinski und Beat Schlatter setzen sich dafür ein, dass die Stadt Zürich ab November Ja zu einem neuen Fussballstadion im Hardturm-Areal sagen.
Volksabstimmung für ein neues Fusballstadion für Zürich. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im November wird in Zürich über den Bau eines Fussballstadions entschieden.
  • Das Komitee stellte sich heute vor.
  • Mit dabei sind auch Beat Schlatter und Roger Schawinski.

Im November entscheiden die Zürcher Einwohner über ein neues Fussballstadion auf dem Hardturm-Areal. Das vollständig privat finanzierte Projekt «Ensemble» umfasst neben dem Stadion eine Genossenschaftssiedlung und zwei Wohn- und Gewerbe-Hochhäuser mit Wohnraum für mehr als 1’500 Menschen. Es ist ein für Zürich wegweisendes Bauvorhaben von nationaler Ausstrahlung. So hat sich heute das Ja-Komitee vorgestellt.

Das Vorhaben geniesst mitunter zwei prominente Fürsprecher in seinen Reihen. Mit Roger Schawinski und Beat Schlatter sind zwei Persönlichkeiten darunter, die per se nicht unbedingt im Sportsektor unterzuordnen sind. Schawinski begründet die Teilnahme damit, dass er bereits dafür sorgte, dass Zürich Radio und Fernsehen erhielt. «Nun soll Zürich zumindest als letzte Stadt endlich einmal ein Fussballstadion erhalten», so die Radiolegende.

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«Nicht die gleiche Energie»

Zwar gibt es bereits das Letzigrund-Stadion, doch «das ist kein richtiges Fussballstadion», sagt Beat Schlatter. Es sei ein Eventstadion, das viel zu gross für die beiden Zürcher Vereine, GC und den FC Zürich, sei. «Es hat einfach nicht die gleiche Energie wie ein normales Stadion», so Schlatter weiter.

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