Die Zelltherapie Kymriah von Novartis wird erlaubt. Damit soll Krebs bekämpft werden.
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Das Novartis-Logo auf einem Gebäude im Klybeck-Areal in Basel. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Novartis hält auch in der Schweiz die Zulassung für eine Krebstherapie.
  • Dabei werden die weissen Blutkörperchen genmodifiziert, welche dann Krebszellen bekämpfen.

Novartis hat nun auch in der Schweiz die Zulassung für seine personalisierte Zelltherapie Kymriah erhalten. Demnach darf die sogenannte CAR-T-Therapie zur Behandlung von akuter lymphatischer B-Zell-Leukämie bei Kindern und jungen Erwachsenen sowie bei Erwachsenen mit diffus grosszelligem B-Zell-Lymphom eingesetzt werden.

Bei Kymriah handelt es sich einer Mitteilung von Novartis von heute Montag zufolge um einen neuartigen Ansatz in der Krebsbekämpfung: Weisse Blutkörperchen der Patienten werden genetisch so modifiziert, dass sie die Krebszellen erkennen und angreifen. Novartis ist der erste Pharmakonzern in der Schweiz, der eine Zulassung für eine solche Therapie hat.

Wie der Konzern bereits vor einigen Wochen mitgeteilt und im Zuge der grossangelegten Stellenstreichungen nochmals betont hatte, soll Kymriah auch im Produktionswerk in Stein AG hergestellt werden.

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