An einem Schnupperwochenende der österreichischen Armee wurden zwei Frauen verletzt. Das Boot ist auf der Donau gekentert.
Die Donauregion in Niederösterreich (Ö). (Symbolbild)
Die Donauregion in Niederösterreich (Ö). (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Boot der österreichischen Armee kenterte an einem Schnupperwochenende für Frauen.
  • Zwei Frauen gerieten unters Boot und mussten reanimiert werden.

Tragischer Unfall bei einem Schnupper-Wochenende für junge Frauen bei der österreichischen Armee: Ein mit 13 Menschen besetztes Boot des Bundesheeres kenterte am Samstag auf der Donau bei Hainburg (Ö), wie die österreichische Nachrichtenagentur APA meldete. Zwei Frauen im Alter von 22 und 18 Jahren gerieten demnach unter das Boot und mussten reanimiert werden. Sie wurden in Spitäler nach Wien geflogen.

An Bord des Unglücksbootes hatten sich dem Bericht zufolge fünf Soldaten und acht Teilnehmerinnen des «Girls Camp» befunden. Dies ist laut APA ein «Schnupperwochenende» für Mädchen und junge Frauen beim österreichischen Bundesheer.

Zur Unglücksursache teilte das Verteidigungsministerium laut APA mit, dass das Boot vermutlich in eine Welle gefahren und diese dann ins Boot geschwappt sei. «Dadurch hat sich das Boot langsam gesenkt und ist über die rechte Seite abgeglitten.» Eine Untersuchungskommission des Heeres sollte ermitteln.

Insgesamt waren 26 junge Frauen in drei Booten unterwegs, zusätzlich gab es ein Rettungsboot, wie das Verteidigungsministerium laut APA weiter bekannt gab. Alle Insassen hätten Schwimmwesten getragen. Weil zeitgleich eine Katastrophenübung der Feuerwehr auf der Donau stattgefunden hatte, waren Helfer schnell vor Ort.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Boot der österreichischen Armee kenterte an einem Schnupperwochenende für Frauen.
  • Zwei Frauen geriet unters Boot und mussten reanimiert werden.
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