Ein Angestellter des britischen Parlaments und ein britischer Forscher werden beschuldigt, Geheiminformationen an China weitergegeben zu haben.
Gegen einen deutschen Politologen besteht der Verdacht der Spionage für China. Der Mann soll unter anderem vor oder nach Staatsbesuchen Informationen an den chinesischen Geheimdienst übermittelt haben. (Symbolbild). Foto: Marijan Murat/dpa
Sowohl ein Mitarbeiter des britischen Parlaments als auch ein britischer Wissenschaftler sind wegen Spionageaktivitäten zugunsten Chinas angeklagt worden. Foto: Marijan Murat/dpa - dpa-infocom GmbH

Ein Mitarbeiter des britischen Parlaments und ein britischer Wissenschaftler sind wegen Spionage für China angeklagt worden. Wie die Anklagebehörde Crown Prosecution Service (CPS) am Montag mitteilte, geht es um mutmassliche Delikte zwischen Ende 2021 und Februar 2023, «die darauf ausgelegt waren oder sein könnten, direkt oder indirekt für einen Feind nützlich zu sein».

Die 29 und 32 Jahre alten Männer sollen an diesem Freitag vor einem Londoner Gericht erscheinen. Erst am Montagvormittag hatte die deutsche Bundesanwaltschaft mitgeteilt, dass drei Deutsche wegen des Verdachts auf Spionage für den chinesischen Geheimdienst festgenommen worden seien.

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