Vereine und Organisationen aller Art wollen morgen Samstag gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren. Auch «Die Ärzte» unterstützen das Vorhaben.
«No racism» steht bei einer Parade gegen Rassismus an einem Wagen auf der Hafenstrasse.
«No racism» steht bei einer Parade gegen Rassismus an einem Wagen auf der Hafenstrasse. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Morgen Samstag wollen Zehntausende in Berlin gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren.
  • Unterstützt werden sie dabei unter anderem von Parteien, Künstlern und Wissenschaftlern.

Zehntausende Menschen wollen am Samstagmittag in Berlin (D) gegen Hass und Ausgrenzung demonstrieren. Das Bündnis «Unteilbar» aus tausenden Vereinen, Verbänden und Organisationen will bei der Demonstration für eine offene und solidarische Gesellschaft eintreten. Die Veranstalter erwarten etwa 40.000 Teilnehmer. Dem Bündnis schlossen sich auch etliche kirchliche Organisationen, Wohlfahrtsverbände, Gewerkschaften und Parteien an.

Unterstützt wird es ausserdem von Künstlern, Wissenschaftlern und anderen Intellektuellen wie dem Satiriker Jan Böhmermann und der Band «Die Ärzte». Bei einer ähnlichen Demonstration «gegen Rassismus, Diskriminierung und Nationalismus» werden auch in Frankfurt am Main am Samstag laut den Veranstaltern tausende Teilnehmer erwartet.

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