Zahl der Toten nach Untergang von Flüchtlingsbooten auf 29 erhöht

Keystone-SDA
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Griechenland,

Laut der griechischen Küstenwache erhöht sich die Zahl der Toten nach dem Flüchtlingsunglück auf 29. Zwei Boote sind am Donnerstag untergegangen.

Nach dem Untergang zweier Flüchtlingsboote in griechischen Gewässern hat sich die Zahl der Todesopfer auf 29 erhöht. Sechs Leichen seien in der Nähe der Insel Kythira vor der Südküste der Halbinsel Peloponnes geborgen worden. Das Bild entstand am Donnerstag. (Archivbild)
Nach dem Untergang zweier Flüchtlingsboote in griechischen Gewässern hat sich die Zahl der Todesopfer auf 29 erhöht. Sechs Leichen seien in der Nähe der Insel Kythira vor der Südküste der Halbinsel Peloponnes geborgen worden. Das Bild entstand am Donnerstag. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/Thanassis Stavrakis

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Schiffsunglücken vor Griechenland steigt die Zahl der Toten auf 29.
  • Auf den beiden gesunkenen Booten waren rund 135 Menschen.
  • Bei schlechtem Wetter sanken das Segel- und das Schlauchboot.

Nach dem Untergang zweier Flüchtlingsboote in griechischen Gewässern hat sich die Zahl der Todesopfer auf 29 erhöht. Sechs Leichen seien in der Nähe der Insel Kythira vor der Südküste der Halbinsel Peloponnes geborgen worden. Das teilte die griechische Küstenwache am Samstag mit.

Die Unglücke mit einem Segelboot und einem Schlauchboot ereigneten sich am Donnerstag bei stürmischem Wetter vor den Inseln Kythira und Lesbos im östlichen Mittelmeer. An Bord des vor der Insel Kythira untergegangenen Segelbootes waren rund 95 Menschen gewesen. Auf dem Schlauchboot, das vor der Insel Lesbos untergegangen war, hatten sich etwa 40 Menschen befunden.

Auf der Flucht vor Krieg und Armut ist Griechenland für Migranten aus Afrika und dem Nahen Osten häufig die erste Anlaufstelle in der EU. Um den Patrouillen in der Ägäis zu entgehen, wählen Schleuser zunehmend die besonders lange und gefährliche Route im Süden Griechenlands. Sie lassen dabei die Boote, die oft kaum seetüchtig sind, im Libanon starten – und nicht mehr in der Türkei.

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