Kaum einer der Mächtigen und Einflussreichen lehnt eine Einladung zum Weltwirtschaftsforum nach Davos ab. Der Organisator Klaus Schwab feiert am Freitag seinen 80. Geburtstag.
Klaus Schwab gilt als freundlich und respektvoll.
Klaus Schwab gilt als freundlich und respektvoll. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Klaus Schwab gründete 1971 das Weltwirtschaftsforum (WEF).
  • Der deutsche Wirtschaftsprofessor wird kommenden Freitag 80 Jahre alt.

«Die Welt verbessern», das ist das Ziel von Klaus Schwab. 1971 gründete der in Ravensburg geborene Wirtschaftsprofessor das Weltwirtschaftsforum (WEF), das wenig später mit seinem Flaggschiff, der Konferenz für Wirtschafts- und Politeliten in Davos, international Furore machte. Schwabs Anspruch blieb. «Die Welt verbessern» ist das offizielle Motto seiner Stiftung, die heute in aller Welt Konferenzen hält, Lenker und Denker vernetzt und Plattform für Ideen zur Lösung der Menschheitsprobleme sein will. An diesem Freitag (30. März) feiert Klaus Schwab seinen 80. Geburtstag.

Respekt und Freundlichkeit

Schwab kommt ohne das Image eines souveränen Kommunikators aus, und sein auch nach Jahrzehnten auf internationaler Bühne im Englischen noch deutlicher deutschen Akzent tut seinem Einfluss keinen Abbruch. Mit Respekt und überaus freundlich, von manchem als unterwürfig empfunden, schafft er es jedes Jahr, Davos zur Weltbühne der Politik zu machen. Präsidenten und Konzernchefs machen ihm in dem Schweizer Alpendorf bei der WEF-Jahrestagung die Aufwartung. Niemand sei besser vernetzt als er, sagt man über den zweifachen Vater. So verwunderte es kaum, dass US-Präsident Donald Trump in diesem Jahr zum «Klassentreffen der Welteliten» reiste.

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