Waggons von Güterzug in Russland entgleist - Sabotage vermutet

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Russland,

Laut russischen Behörden sind in der Region Rjasan 19 Waggons eines Güterzuges entgleist.

HANDOUT - In Russland sind südlich von Moskau, womöglich durch Sabotage, nach Behördenangaben 19 Waggons eines Güterzuges entgleist. Foto: Uncredited/Official telegram channel of the Moscow Railway - a branch of the Russian Railways Company/AP
HANDOUT - In Russland sind südlich von Moskau, womöglich durch Sabotage, nach Behördenangaben 19 Waggons eines Güterzuges entgleist. Foto: Uncredited/Official telegram channel of the Moscow Railway - a branch of the Russian Railways Company/AP - sda - Keystone/Official telegram channel of the Moscow Railway - a branch of the Russian Railways Company/Uncredited

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Lokomotivführer und sein Assistent wurden leicht verletzt.
  • Kriminalbeamte seien an der Stelle, um die Ursache zu klären.

In Russland sind in der Region Rjasan südlich von Moskau womöglich durch Sabotage nach Behördenangaben 19 Waggons eines Güterzuges entgleist. Der Lokomotivführer und sein Assistent seien leicht verletzt worden, teilten die Ermittler am Samstag mit. Kriminalbeamte seien an der Stelle, um die Ursache zu klären.

Der Pressedienst der russischen Eisenbahn teilte in Moskau mit, die Güterwaggons seien durch Fremdeinwirkung entgleist. Eine «Einwirkung nicht autorisierter Personen» von aussen auf den Schienentransport sei Grund für den Vorfall; Details wurden nicht genannt. Auswirkungen auf Personenzüge oder die Umwelt gab es demnach nicht.

Vor dem Entgleisen der Waggons soll ein Explosionsgeräusch zu hören gewesen sein, wie in sozialen Netzwerken zu lesen war. Die Ermittler sprachen anders als die Bahn von lediglich 15 entgleisten Waggons. Der Zug soll unter anderem Düngemittel als Fracht gehabt haben.

Seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vor mehr als 20 Monaten kam es wiederholt zu Sabotage an Bahngleisen. So versuchten Schienenpartisanen in mehreren Teilen des Landes, Bahntransporte mit militärischem Nachschub für die Moskauer Truppen in der Ukraine zu stoppen. Dabei kam es zu Zwischenfällen durch Explosionen und Manipulation an Gleisanlagen. Der Inlandsgeheimdienst FSB hatte in der Vergangenheit wiederholt über die Festnahmen von Verdächtigen berichtet.

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