Die britische Fluggesellschaft Virgin Atlantic will wieder in die Luft. Helfen soll der beantragte Gläubigerschutz in den USA.
Airbus A350 Edelweiss 2025
Ein Airbus A350 in der Luft. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Virgin Atlantic versucht einen Neustart mit Gläubigerschutz in den USA.
  • Dadurch treibt die Fluggesellschaft ihre Restrukturierung voran.
  • Staatshilfe für die britische Airline wurde abgelehnt.
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Erste Erfolge bei der britischen Fluggesellschaft Virgin Atlantic: Neu sei eine Liquidität von 1,2 Milliarden Pfund vorhanden. Das Geld wurde von der Virgin Group, Delta Air Lines und der Hedgefonds Davidson Kempner Capital bereitgestellt. Damit seien die nächsten 18 Monate finanziert.

Trotzdem beantragte die Fluggesellschaft von Milliardär Richard Branson am Dienstag in den USA Gläubigerschutz, wie der «Aerotelegraph» schreibt. Somit ist Virgin Atlantic vor den Forderungen der Gläubiger in den USA geschützt.

Restrukturierung bei Virgin Atlantic

In den letzten Monaten ist der Flugverkehr zwischen den USA und Europa stark eingebrochen. Transatlantikflüge waren bislang das Kerngeschäft von Virgin Atlantic. Die Probleme der Airline wurden so gross, dass sie Staatshilfe beantragte. Diese wurde aber abgelehnt.

Nun arbeitet Virgin Atlantic an ihrer Restrukturierung. Der Gläubigerschutz in den USA sei ein Teil ihres Plans.

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