Migranten wollten über den Ärmelkanal von Frankreich nach Grossbritannien. Die Überfahrt endete für vier von ihnen tödlich.
Ärmelkanal
Flüchtlinge in Schlauchboot auf Ärmelkanal - AFP/Archiv

Bei der versuchten Überquerung des Ärmelkanals von Frankreich nach Grossbritannien sind vier Menschen ums Leben gekommen. Wie die französische Meerespräfektur am Sonntag mitteilte, starben sie in der Nacht auf Sonntag in der Nähe des Strandes des nordfranzösischen Ortes Wimereux. Ein weiterer Mensch sei schwer verletzt.

Französischen Medienberichten zufolge handelt es sich um Migranten. Beim Versuch, ein Boot für die Überfahrt zu erreichen, seien sie im kalten Wasser des Ärmelkanals in Seenot geraten.

Immer wieder überqueren Migranten in kleinen Schlauchbooten den Ärmelkanal. Die Überfahrt ist gefährlich, vor allem weil der Meeresarm von vielen grossen Schiffen befahren wird. Dabei kommen immer wieder Menschen ums Leben.

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