Vier Menschen sterben bei Überschwemmungen im Süden Russlands
Im Süden Russlands ist es nach schweren Regenfällen zu heftigen Überschwemmungen gekommen. Dabei kamen vier Menschen ums Leben.

Das Wichtigste in Kürze
- Eine Familie wurde mit ihrem Auto von einer Strasse gespült.
- Der Vater konnte sich retten, Mutter und Tochter starben dabei.
Nach schweren Regenfällen sind unweit des südrussischen Urlaubsortes Sotschi am Schwarzen Meer vier Menschen ums Leben gekommen. Aufgrund heftiger Überschwemmungen sei eine Familie mit ihrem Auto von einer Strasse im Gebiet um die Stadt Tuapse rund 100 Kilometer südöstlich von Sotschi gespült worden, teilte die zuständige Ermittlungsbehörde am Dienstag mit. Die 36 Jahre alte Mutter und ihre 13-jährige Tochter seien gestorben. Der Vater habe sich aus dem Fahrzeug retten können.
Im selben Gebiet seien auch ein 71 Jahre alter Mann und ein Mädchen tot aufgefunden worden. Wegen der schlimmen Unwetter wurde in mehreren Teilen der Region der Ausnahmezustand ausgerufen. Auch in Sotschi selbst hatten starke Regenfälle zuvor grosse Schäden angerichtet. Ganze Wohngebiete wurden überschwemmt. In der Stadt, die 2014 Austragungsort der Olympischen Winterspiele war, waren die Bewohner aufgerufen worden, sich auf mögliche Evakuierungen vorzubereiten.