Verbraucherschutzministerium fordert klare Regeln für KI

DPA
DPA

Deutschland,

Künstliche Intelligenz ist inzwischen allgegenwärtig – es stellen sich deshalb auch neue Fragen in Sachen Verbraucherschutz. Wie könnte dieser in Zukunft aussehen?

künstliche Intelligenz
ChatGPT ist nur eine Form von Künstlicher Intelligenz. Die Technologie entwickelt sich derzeit in rasantem Tempo. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Bundesministerium für Verbraucherschutz hat klare Regeln beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) gefordert.

KI sei im Alltag der Menschen allgegenwärtig – etwa bei der Kreditwürdigkeitsprüfung, sagte die zuständige Staatssekretärin Christiane Rohleder den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

«Künstliche Intelligenz kann aber auch zur Verstärkung von Vorurteilen und Diskriminierung führen.» So könnten Verbraucher und Verbraucherinnen etwa von wirtschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen werden. Um das zu verhindern, müssten KI-Systeme vor dem Einsatz am Markt «klug trainiert, konstant evaluiert und überprüfbar werden», fügte Rohleder hinzu.

Der Deutsche Ethikrat hatte sich gestern in einer Stellungnahme für strikte Begrenzungen bei der Verwendung von KI ausgesprochen. «Der Einsatz von KI muss menschliche Entfaltung erweitern und darf sie nicht vermindern», sagte Alena Buyx, die Vorsitzende. Der Deutsche Ethikrat ist ein unabhängiges Gremium in Deutschland, das sich mit ethischen Fragen und Herausforderungen im Bereich der Naturwissenschaften, Medizin und Gesundheitsversorgung beschäftigt.

Kommentare

Weiterlesen

Baba
84 Interaktionen
«Bauch»
Unfreundliche Gäste
241 Interaktionen
«Aggressiv»

MEHR IN NEWS

Olaf Scholz
7 Interaktionen
Kriegsende-Gedenken
Samra
Pfefferspray
Mutmasslicher Femizid
Marroni Bern
27 Interaktionen
Ungerecht?

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Stuttgart
1 Interaktionen
Keine U-Haft
FC Bayern
2 Interaktionen
Verrücktes 3:3
diego pooth
1 Interaktionen
«Let's Dance»
HSV
1 Interaktionen
Sieg in Darmstadt