Unregelmässigkeiten bei Nutzung von Bundeswehr-Dienstwagen

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Deutschland,

Mitarbeiter der Bundeswehr sollen Ausgleichszahlungen für den Wegfall von Dienstwagen bekommen haben - und sich dennoch unerlaubt an einem Carsharing Modell ihres Dienstherren bedient haben.

Im Ressort von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wurden Unregelmässigkeiten bei der Nutzung von Dienstwagen aufgedeckt. Foto: Christoph Soeder
Im Ressort von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen wurden Unregelmässigkeiten bei der Nutzung von Dienstwagen aufgedeckt. Foto: Christoph Soeder - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Fuhrpark der Bundeswehr hat in einem Kreis leitender Mitarbeiter Unregelmässigkeiten bei der Nutzung von Dienstwagen aufgedeckt.

Nachdem eine private Nutzung von Firmenwagen untersagt worden sei, hätten sich Mitarbeiter von 2005 an eines Carsharing Modells bedient, teilte das Verteidigungsministerium in Berlin den Obleuten der Bundestagsfraktionen mit. So hätten zunächst 42 leitende Angestellte weiter privaten Zugang zu Dienstwagen gehabt, obwohl es für den Wegfall Ausgleichszahlungen gegeben habe. Zuletzt seien es noch 9 Mitarbeiter gewesen.

Es gehe bei den Folgen der Nutzung um ein Geldbetrag von mindestens 900.000 Euro, heisst es in der Unterrichtung, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag. Das Verteidigungsministerium will den Fall der Staatsanwaltschaft übergeben. Die Anteile an der Bundeswehr Fuhrpark Service GmbH werden zu 75,1 vom Verteidigungsministerium gehalten und zu 24,9 Prozent über die Deutsche Bahn AG.

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