Krieg, der Verlust eines nahestehenden Menschen und der Klimawandel zählen derzeit zu den grössten Sorgen der Deutschen.
Menschen in einer Einkaufsstrasse in Berlin
Menschen in einer Einkaufsstrasse in Berlin - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nur wenige fürchten sich vor neuer Pandemie oder Jobverlust.

Angesichts der Kämpfe in der Ukraine macht das Thema Krieg mit 59 Prozent den meisten Befragten Angst, wie eine am Dienstag in Köln veröffentlichte Studie des Gothaer Konzerns zeigt. 54 Prozent haben Angst vor dem Verlust eines nahestehenden Menschen, und der Klimawandel beschäftigt 53 Prozent der Befragten. Bei den 18- bis 34-Jährigen ist das Klima sogar die grösste Sorge.

Auf Platz vier folgt mit 45 Prozent die Sorge vor einer ernsthaften Erkrankung. Weitere 38 Prozent fürchten sich angesichts von Preissteigerungen und Inflation vor einem sinkenden Lebensstandard. Mit 32 Prozent hat ein Drittel der Befragten Angst davor, selbst zum Pflegefall zu werden.

Nach mehreren Jahren Coronapandemie ist das Thema bei vielen hingegen nicht mehr so präsent: Nur elf Prozent haben Angst, dass es eine weitere Pandemie geben könnte. Noch weniger – insgesamt acht Prozent – fürchten den Verlust ihres Arbeitsplatzes.

Im Auftrag der Gothaer Finanzholding AG befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa vom 12. bis zum 16. Dezember 2022 online 1017 Bundesbürger ab 18 Jahren.

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