Bundespräsident Ueli Maurer ist heute Freitag nach Kroatien gereist. Dabei ging es vor allem um die bevorstehende EU-Ratspräsidentschaft Kroatiens.
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Bundespräsident Ueli Maurer ist am Freitag in Kroatien mit Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic zusammengetroffen. Kroatien wird im ersten Halbjahr 2020 erstmals die EU-Ratspräsidentschaft übernehmen. - sda - KEYSTONE/EPA/ANTONIO BAT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ueli Maurer ist nach Kroatien gereist und führte Gespräche mit der dortigen Präsidentin.
  • Die Gespräche waren insbesondere europapolitischen Themen gewidmet.

Bundespräsident Ueli Maurer ist heute Freitag nach Kroatien gereist. Er traf dort im Vorfeld der erstmaligen kroatischen Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft ein.

Maurer habe Kroatien zur bevorstehenden erstmaligen Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft gratuliert. Er betonte das gemeinsame Interesse der Schweiz und der Europäischen Union (EU) an einem starken, dynamischen Kontinent.

Das institutionelle Abkommen mit der EU werde im kommenden Jahr einer der Schwerpunkte der politischen Agenda sein. Dies habe die Schweizer Seite in Kroatien bekräftigt.

Die offenen Punkte müssten geklärt werden, um die innenpolitische Zustimmung der Schweiz zu erreichen. Zwischenzeitlich sachfremde Verknüpfungen seinen zu vermeiden. Dies unterstrich Maurer.

Hervorragende Beziehungen

Weiter heisst es: Den Gegenbesuch des Bundespräsidenten hätten beide Seiten als Ausdruck der hervorragenden Beziehungen zwischen der Schweiz und Kroatien gewertet.

30'000 kroatische Bürgerinnen und Bürger und 50'000 kroatisch-schweizerische Doppelbürgerinnen und Doppelbürger lebten in der Schweiz. Der bilaterale Austausch habe in den vergangenen Jahren von der Zusammenarbeit im Rahmen des schweizerischen Erweiterungsbeitrags profitiert.

Zum Programm vom Freitag zählten neben den Gesprächen mit Grabar-Kitarović auch Treffen mit Premierminister Andrej Plenković und Parlamentspräsident Gordan Jandroković.

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