Auch der Sonntag brachte trotz 1200 Einsatzkräften bislang keine Spur von dem in Norddeutschland vermissten Arian. Aufgeben sei jedoch «keine Option».
Suche Arian Soldaten Waldweg
Am Sonntag waren 1200 Kräfte bei der Suche nach dem autistischen Jungen im Einsatz. - keystone

Die Suche nach dem vermissten Arian aus dem niedersächsischen Bremervörde-Elm soll notfalls auch kommende Woche weitergehen. «Aufgeben ist für uns noch keine Option», sagte eine Polizeisprecherin am Sonntag am Lagezentrum in Elm. «Wir suchen weiter Tag und Nacht.»

Auch nach fast einer Woche habe man noch Hoffnung, den Jungen lebend zu finden. Es gebe weiter kein Enddatum, wann die Suche abgebrochen werde.

1200 Einsatzkräfte suchen nach Arian

Seit Montagabend wird Arian, der nach Angaben der Polizei Autist ist, vermisst. Er hatte sein Elternhaus unbemerkt verlassen. Seitdem durchsuchen Hunderte Einsatzkräfte den Heimatort des Sechsjährigen und die nähere Umgebung.

Am Sonntag wurde die Suche noch einmal ausgeweitet. 1200 Einsatzkräfte beteiligten sich an der Aktion. Nach Angaben der Polizei war es der bisher grösste Einsatz seit Beginn der Suche.

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