Laut der Stiko können die allgemein verwendeten PCR- und Antigentests die neue Corona-Variante Omikron erkennen.
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Ein Mitarbeiter zeigt in einer Corona-Abstrichstelle einen Abstrich für einen Corona-Test. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die herkömmlichen PCR- und Antigentests erkennen eine Omikron-Infektion.
  • Dies gab der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, bekannt.
  • Noch immer ist vieles über die neue Corona-Variante unbekannt.

Die neue Coronavirus-Variante Omikron kann nach den Worten des Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (Stiko), Thomas Mertens, mit den allgemein verwendeten PCR- und Antigentests entdeckt werden. Das sei eine «sehr gute Nachricht», sagte Mertens der «Schwäbischen Zeitung» (Mittwoch). Für die Omikron-Variante gibt es bereits erste Nachweise in Deutschland.

Auf die Frage, was bisher über die neue Variante bekannt sei, sagte Mertens, es seien Beobachtungsstudien nötig. Es solle dabei herausgefunden werden, «wie die Krankheitsverläufe zum Beispiel bei älteren und vorerkrankten Menschen sind». Er fügte hinzu: «Es wird etwas dauern, bis hier Klarheit besteht.»

In der Debatte über weitere Kontaktbeschränkungen sagte der Stiko-Vorsitzende dem Blatt, Virusverbreitung und Virusübertragung müssten drastisch vermindert werden. Das sei das «Einzige, was derzeit sofort hilft». Mertens sagte weiter: «Die Virusübertragung erfolgt derzeit vor allem durch Ungeimpfte. Aber auch Geimpfte sind, wenn auch deutlich weniger, daran beteiligt.»

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