Spritpreise ziehen auf mehrjährige Höchstwerte an

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Deutschland,

Seit November vergangenen Jahres hat sich der Preis für Treibstoff fast ausschliesslich in eine Richtung bewegt: nach oben. Der ADAC hat sich die Preise angeschaut und verglichen.

Seit November 2020 ist Treibstoff fast kontinuierlich teurer geworden. Foto: Felix König/dpa
Seit November 2020 ist Treibstoff fast kontinuierlich teurer geworden. Foto: Felix König/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Nach Wochen mit relativ wenig Bewegung ziehen die Spritpreise wieder kräftig an und haben mehrjährige Höchststände erreicht.

Superbenzin der Sorte E10 verteuerte sich binnen einer Woche um 1,8 Cent je Liter, wie der ADAC am Mittwoch mitteilte.

Im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Dienstags kostete der Kraftstoff damit 1,525 Euro. Auch Diesel legte erneut zu. Im Schnitt kostete der Liter 1,375 Euro, 0,7 Cent mehr als vor einer Woche.

Am Sonntag war der Sprit sogar noch ein Stück teurer als am Dienstag - E10 kostete 1,534 Euro, Diesel 1,384. Das sind jeweils die höchsten Werte seit November 2018.

Nach einer Zeit sehr tiefer Preise im Zuge der Corona-Krise ist Treibstoff seit November 2020 fast kontinuierlich teurer geworden. Seit dem Frühjahr hatte sich der Anstieg allerdings vorübergehend verlangsamt. Insbesondere beim Diesel gibt es allerdings bereits seit einigen Wochen eine klare Tendenz nach oben.

Die Spritpreise geben den bundesweiten Tagesdurchschnitt an. Je nach Region, Tankstelle und Uhrzeit kann es deutliche Abweichungen geben. Am günstigsten sind Benzin und Diesel typischerweise in den Abendstunden.

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