Trotz der Verschiebung des Ramstein-Treffens mit US-Präsident Biden setzt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Europatour fort.
Auf seiner Europatour hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Stopp in Paris gemacht, um für seinen «Siegesplan» zu werben.
Auf seiner Europatour hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj einen Stopp in Paris gemacht, um für seinen «Siegesplan» zu werben. - Michel Euler/AP/dpa

Nach einem Aufenthalt in London ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zu Gesprächen in der französischen Hauptstadt Paris eingetroffen. TV-Bilder zeigten Selenskyj, wie er von Präsident Emmanuel Macron empfangen wurde. Teil der Unterredungen ist auch die Präsentation seines «Siegesplans». Es ist bereits der fünfte Besuch Selenskyjs in Frankreich seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022.

Im Rahmen einer Tour durch europäische Hauptstädte wird der ukrainische Präsident auch in Italien und Deutschland erwartet. Ein für Samstag erwartetes Gipfeltreffen auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz mit US-Präsident Joe Biden war kurzfristig auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben worden. Dort wollte Selenskyj seine Strategie für eine Beendigung des Krieges einem grösseren Kreis von Verbündeten vorstellen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Emmanuel MacronJoe Biden