«Wir kämpfen darum, wo die Grenze verlaufen wird. Zwischen Leben und Sklaverei»: Der ukrainische Präsident Selenskyj meldet sich mit martialischen Worten an sein Volk.
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, spricht von Hunderten gefangenen russischen Soldaten. Foto: -/Ukrainian President/telegram/dpa
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, spricht von Hunderten gefangenen russischen Soldaten. Foto: -/Ukrainian President/telegram/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge sind Hunderte russische Soldaten in Gefangenschaft seines Landes geraten.

«Hunderte, Hunderte Gefangene. Unter ihnen sind Piloten von Flugzeugen, die unsere Städte bombardiert haben. Unsere Zivilisten», sagte Selenskyj in einer Videobotschaft, die er am Sonntag im Nachrichtenkanal Telegram veröffentlichte. Diese Aussagen liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Zwischen Leben und Sklaverei

An die Ukrainer gewandt sagte Selenskyj: «Wir kämpfen darum, wo die Grenze verlaufen wird. Zwischen Leben und Sklaverei.» Einmal mehr richtete sich der ukrainische Staatschef auch an die Menschen in Russland: «Die Bürger der Russischen Föderation treffen jetzt gerade genau die gleiche Wahl. In diesen Tagen. In diesen Stunden. Zwischen Leben und Sklaverei.»

Der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates, Olexij Danilow, warnte unterdessen vor einer grossangelegten Offensive auf Kiew, Charkiw und andere Städte. «Der Plan des Feindes ist es, Schlüsselstädte einzukreisen, die ukrainischen Streitkräfte auszubluten und eine Situation einer humanitären Katastrophe für die Zivilbevölkerung zu schaffen», schrieb Danilow auf Facebook.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Facebook