Das Konzert von Kylie Minogue in Köln wurde von der Polizei mit schweren Geschützen abgesichert.
kylie minogue
Die Sängerin Kylie Minogue. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Konzert von Kylie Minogue wurde von der Polizei mit Maschinenpistolen gesichert.
  • Wegen eines möglichen Bedrohungsszenarios traf der Veranstalter die Sicherheitsmassnahmen.
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Polizisten haben aufgrund von Sicherheitsbedenken ein Konzert der Popsängerin Kylie Minogue in Köln mit Maschinenpistolen gesichert. «Der Veranstalter hat sich wegen eines möglichen Bedrohungsszenarios, das sich aus der Auswertung von Social-Media-Plattformen ergab, an uns gewandt.»

Dies sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur DPA am Dienstag. «Bei so etwas können wir nicht untätig bleiben», hiess es weiter. Zuvor hatte die deutsche «Bild»-Zeitung über die Situation berichtet. Die etwa 20 Beamten unterstützten die Ordnungs- und Sicherheitsdienste beim Einlass. Wie die Polizei betonte, verlief das Konzert der australischen Popsängerin aber «vollkommen störungsfrei».

Laut Polizei ging es um einen möglichen Störer aus Belgien. Bilder dieser Person, die man aus dem Internet holte, hingen an der Veranstaltungshalle Palladium in Köln-Mülheim aus. Alle männlichen Besucher seien bei den Einlasskontrollen abgeglichen worden. Mit belgischen Behörden sei Kontakt aufgenommen worden, um möglicherweise Ermittlungen aufzunehmen, erläuterte der Polizeisprecher.

Erst am Montagabend war Minogue («Can't get you out of my head», «Your disco needs you») in Berlin aufgetreten. Am Mittwoch und Donnerstag sind Auftritte der «Golden»-Tour in Kopenhagen und Amsterdam angekündigt.

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