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Schweiz unterstützt Slowakei mit 44,2 Millionen Franken

Keystone-SDA
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Belgien,

Mit dem Schweizer Geld sollen in der Slowakei die Berufsbildung und das Gesundheitsystem verbessert werden. Auch in die Tourismusbranche wird investiert.

Helene Budliger Artieda
Seco-Staatssekretärin Helene Budliger Artieda unterzeichnet im Namen der Schweiz für die Investitionen. - keystone

Die Schweiz unterstützt in der Slowakei Programme in den Bereichen Berufsbildung, nachhaltiger Tourismus sowie Gesundheit in der Höhe von 44,2 Millionen Franken. Dazu haben Bern und Bratislava am Dienstag ein Umsetzungsabkommen unterzeichnet.

Das Kooperationsprogramm mit der Slowakei solle Bereiche stärken, «in denen die Schweiz dank ihrem Fachwissen und ihrer Erfahrung einen Mehrwert bieten» könne, schrieb das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag in einer Mitteilung.

Im Bereich Tourismus sollen konkret nachhaltige Konzepte in und rund um Nationalparks und Schutzgebieten entwickelt werden, wie das Seco weiter schrieb. Zudem solle die Attraktivität der praxisbezogenen Bildung in der Slowakei gestärkt werden, indem die Berufsbildung durchlässiger und flexibler strukturiert werde.

Zweiter Schweizer Kohäsionsbeitrag geregelt

Auch bei der Gesundheitsprävention soll die Slowakei unterstützt werden, denn das Land habe «eine der tiefsten Lebenserwartungen in Europa», teilte das Seco mit. Der Schweizer Betrag von 44,2 Millionen Franken wird durch eine Beteiligung der Slowakei in der Höhe von 7,8 Millionen Franken ergänzt.

Für die Schweiz unterzeichnete Seco-Staatssekretärin Helene Budliger Artieda und auf slowakischer Seite die slowakische Staatssekretärin des Ministeriums für Investitionen, Regionalentwicklung und Informatisierung, Barbora Lukáčová, das Abkommen.

Damit sind die bilateralen Abkommen zur Umsetzung des zweiten Schweizer Kohäsionsbeitrags unter Dach und Fach, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Insgesamt gibt es 13 EU-Partnerstaaten. Nun besteht laut Seco die notwendige Basis, die vereinbarten Programme im Detail zu erarbeiten und bis Ende 2029 umzusetzen.

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