Mindestens 23 Menschen sind beim Erdbeben in Albanien ums Leben gekommen. Nun schickt die Schweiz ein humanitäres Expertenteam in das betroffene Gebiet.
Erdbeben in Albanien
Ein Expertenteam macht sich auf den Weg. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Erdbeben in Albanien forderten über 23 Menschenleben.
  • Die Schweiz schickt ein Korps für Humanitäre Hilfe ins betroffene Gebiet.
  • Sie reagiert damit auf das Hilfsgesuch der albanischen Regierung.

Nach dem schweren Erdbeben am frühen Dienstagmorgen im Westen Albaniens ist die Zahl der Toten auf mindestens 23 gestiegen. Das bestätigte das albanische Verteidigungsministerium am Dienstagabend. Regierungsstellen sprachen von 600 Verletzten.

Zahllose Menschen werden noch unter den Trümmern vermutet. Die Polizei stellte 1900 Mann ab, um die Suche nach Verschütteten voranzutreiben.

Schweiz hilft mit

Das eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten schreibt in einer Medienmitteilung, dass das DEZA ein Team des Schweizer Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) in das Erdbeben-betroffene Gebiet schickt. Die albanische Regierung hat ein offizielles Hilfsgesuch gestellt.

Das Expertenteam wird noch heute Dienstagabend aufbrechen. Rund 15 Spezialistinnen und Spezialisten unterstützen die albanischen Einsatzkräfte vor Ort im Bereich Suche und Rettung von Verschütteten, Überprüfung der betroffenen Gebäude sowie humanitäre Bedürfnisabklärungen.

Ausserdem wird das Team weitere Hilfsunterstützungen vorbereiten und Nothilfemassnahmen einleiten.

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