Das Erzgebirge hat eine lange Bergbautradition. Die wird auch auf einer Burg bei Chemnitz lebendig gehalten – auf besondere Weise.
Bergbau-Labyrinth
Blick auf Burg Scharfenstein. Am 26. Dezember öffnet ein nachgebauter Stollen für Besucher. In den verschlungenen Gängen können Kinder klettern, kriechen und rutschen. - dpa

Auf Burg Scharfenstein bei Chemnitz können Familien und Kinder fortan in einem Labyrinth die Geschichte des Bergbaus erkunden. Am 26. Dezember öffne ein nachgebauter Stollen für Besucher, teilt das in der Burg untergebrachte Museum mit.

In den verschlungenen Gängen können Kinder klettern, kriechen und rutschen, sich in einen Hunt – also einen kastenförmigen Förderwagen – setzen und bei einem Spiel Schätze aus dem Berg holen.

Als neuen Teil der Dauerausstellung wird in dem nachgebauten Stollen der Bogen geschlagen vom ersten Berggeschrey im 12. Jahrhundert bis zur Anerkennung der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 2019 als Unesco-Welterbe, wie das Museum erklärt.

Die Burg liegt in Drebach im Erzgebirge, rund 20 Kilometer südlich von Chemnitz.

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